Montag, 20. Oktober 2014

Der Kürbis, ich und eine Premiere

Kürbis gibt es bei uns tatsächlich in genau zwei Varianten, als Suppe und als...lasst mich überlegen...
als Suppe!

Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung:
mich haut der Kürbis einfach nicht besonders um.

Teo dagegen liebt Kürbiscremesuppe und somit gibt es die im Herbst auf Wunsch häufig, aber für alle anderen Variationen kann ich mich irgendwie nicht richtig motivieren.

Da ich aber ein großes Herz habe und jeder auch eine zweite Chance bekommt, habe ich mir dieses Jahr vorgenommen, dem Kürbis mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Er und ich, wir werden es noch einmal versuchen.

Aus diesem Grund habe ich mich im Netz auf die Suche begeben und mir ein paar Kürbis-Rezepte herausgepickt, die meiner Meinung nach zu unseren "Geschmacksknospen" passen könnten ( und wer uns kennt,  weiß, dass dies eine schwer zu knackende Nuss sein kann ).

Den Anfang machen heute herrlich duftende 
Kürbis-Zimt-Schnecken

Eigentlich ziemlich logisch, wenn ich doch Kuchen mit Möhren, Zucchini und sogar Roter Beete backen kann, warum dann nicht einfach auch die herbstliche Verwandtschaft verwenden ???









Das Rezept habe ich auf einer amerikanischen Seite entdeckt und somit sind die Angaben in Cup Mengen.
Dafür verwende ich diese wunderbaren Ladies, die ich Euch bereits HIER gezeigt habe.
Sie sind wirklich häufig im Einsatz und ich bin froh, dass die Zeit der Rezept-Umrechnung ein Ende hat.


Kürbis-Zimt-Schnecken

2 1/2 Tl Trockenhefe
1/2 Cup Zucker & 1 Eßl Zucker extra
3/4 Cup warmes Wasser
1/4 Cup Milch
1 Pck. Bourbon Vanille Zucker
1 Ei
1/4 Cup Pflanzenöl
1/2 Tl Salz
4 1/2 Cup Mehl
3/4 Cup geriebenenen Kürbis 

Füllung:

1/3 Cup Butter, geschmolzen
1/2 Cup Zucker
2-3 Eßl Zimt


Hefe mit 1 Eßl Zucker und dem Wasser in einem Gefäß gut verrühren und ca. 10 Minuten stehen lassen.
Währenddessen Milch, Vanillezucker, Ei und Öl miteinander vermischen.
Die aufgelöste Hefe in die Milschmischung einrühren, Salz und restlichen Zucker dazugeben und ein wenig vermischen.
Zum Schluss das Mehl und den Kürbis hinzufügen und ca. 5 Minuten mit der Küchenmaschine kneten.
Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsplatte zu einem Rechteck ausrollen
( ca. 50x30 cm)
Mit der geschmolzenen Butter bestreichen, mit Zucker und Zimt bestreuen und an der Längsseite aufrollen.
Die Rolle nun in ca. 5cm große Stücke schneiden und entweder direkt auf dem Blech oder so wie ich in einem Muffinblech bei Umluft 170 Grad 15-17 Minuten backen.

Am alleralleraller leckersten sind die Schnecken noch im warmen Zustand mit einer Portion hausgemachtem Apfelkompott.
Hmmmmmmm.....

Ihr seht, wir nähern uns an und sind auf einem guten Weg
;-)



Herzensgrüße
Olga

7 Kommentare:

Tulla and Catie hat gesagt…

Heute habe ich gerade gedacht, wie lecker mal wieder Zimtschnecken wären und da finde ich eine besonders interessante Version auf deinem Blog! Das hört sich sooo gut an, mal sehen, wann sich die auf meinem Tisch wiederfinden :).
Liebe Grüße von Barbara

HIMMELSSTUECK hat gesagt…

Liebe Olga,
die schmecken bestimmt genau so köstlich, wie sie aussehen...
Vielen Dank für das tolle Rezept inkl. Umrechnung...:-)
LG, Rahel

lovelife hat gesagt…

Mhhhh! Das glaub ich sofort dass die Ober lecker schmecken! Hast du schonmal Kürbis wie Pommes im Ofen gemacht ?
Auch seeeehr lecker!

Liebe Grüße Catrin

Miss JennyPenny hat gesagt…

Hmmm... sehen die gut aus! Tolle Variante!

Liebste Grüße von Jenny

Tonkabohne hat gesagt…

Liebe Olga,
Ich bin ein großer Zimzschnecken Fan : -)
Die Kürbisvariante finde ich genial!
Danke für das Rezept,
Sabine

Sabine / Insel der Stille hat gesagt…

Kürbis kenne ich bislang auch nur als Suppe. Zimtschnecken allerdings stehen hier ganz hoch im Kurs, man kann sie gar nicht schnell genug nachbacken. Vielleicht wäre dein Rezept mal einen Versuch wert ;-)
Herbstliche Grüße,
Sabine

Anonym hat gesagt…

Liebe Olga,
jetzt habe ich bereits zweimal die leckeren Kürbisschnecken nach deinem Rezept nachgebacken...

Hmmm und sie waren jedes mal soooo lecker.
Danke für das tolle Rezept.
Liebe Grüße, Damaris